Das deutsche Unternehmen Sonar Real Estate hat sich mit einem institutionellen Investor zusammengetan, um eine Büroimmobilie in München, Deutschland, von der Investmentfirma Global Gate Capital zu kaufen.
Über den Kaufpreis haben die Parteien Stillschweigen vereinbart.
Das aus drei zwischen 2001 und 2004 errichteten Gebäuden bestehende Objekt befindet sich in der Zielstattstraße 42, 44 und 48 im Münchner Stadtteil Obersendling.
Das Objekt verfügt über eine Gesamtnutzfläche von 21.000 m2 und befindet sich auf einem Grundstück von 7.900 m2. Es umfasst außerdem 258 Parkplätze und ist durch den öffentlichen Nahverkehr an die Münchner Innenstadt angebunden.
Die Immobilie ist derzeit zu 90 % vermietet, Hauptmieter ist das japanische Pharmaunternehmen Daiichi Sankyo.
Rudy Sayegh, CEO von GGC, kommentierte: „Unsere Strategie konzentriert sich auf die Schaffung langfristiger Werte für unseren internationalen Kundenstamm. Der erfolgreiche Verkauf unseres Münchner Bürogebäudes ist eine hervorragende Bestätigung für unsere Fähigkeit, auch unter schwierigen Marktbedingungen attraktive Büroimmobilien zu finden und unsere Geschäftspläne umzusetzen. „Deutschland war für unsere Immobilieninvestitionsstrategie von zentraler Bedeutung und wird dies auch in absehbarer Zukunft bleiben.“
Christoph Wittkop, CEO und geschäftsführender Gesellschafter von Sonar, führte weiter aus: „Gerade in diesem Umfeld und trotz der Unsicherheiten sehen wir zunehmend gute Chancen für attraktive Akquisitionen auf dem deutschen Büromarkt.“ Die Gesamtlage ist herausfordernd – die Deals werden aber aus unserer Sicht immer interessanter. Wir verfügen über die Erfahrung und Kapazität, auch in diesem Umfeld Mehrwert zu schaffen. „Die Transaktion zeigt auch, dass wir uns aufgrund unseres Know-hows und unseres engen Netzwerks als lokaler Partner für nationale und internationale Investoren in Deutschland etabliert haben.“
Sonar wurde von Ashurst (Recht), DK Real Estate (Technik), CBRE (kommerzielle Due Diligence) und Agradblue (ESG Due Diligence) beraten. GGC wurde von Bryan Cave Leighton Paisner (Recht) und Altavis (Steuern) beraten. Cushman & Wakefield war der Makler.